Geschichten finden. Menschen begeistern.
Seit mehr als 10 Jahren entwickle ich authentische Storytelling-Formate mit einem Fokus auf Outdoor-Abenteuer. In dieser Zeit durfte ich feststellen: Es gibt immer etwas zu erzählen – man muss jenes „etwas“ nur finden.

“The purpose of a storyteller is not to tell you how to think, but to give you questions to think upon.”
Menschen sind Geschichtenerzähler und neigen von Natur aus dazu, Informationen besser zu verstehen und zu behalten, wenn sie in Form von Geschichten präsentiert werden.
Auch mich haben sie seit meiner Kindheit fasziniert. Sie besitzen die Kraft, Menschen zu verbinden und zu inspirieren. Gut erzählt wecken sie Emotionen und wirken lange nach, lassen die Zuschauenden nicht los und regen zu Nachdenken an. Unzählige Comics, Bücher, Dokumentationen, Fotoreportagen und Markenkampagnen später bin ich Ende Dreißig und habe noch immer nicht genug von der Faszination, die in einer echten, gut erzählten Geschichte steckt.
In einer Welt, die von Informationen überflutet wird – schneller, lauter und zunehmend oberflächlich – sind es eben jene Geschichten, die uns innehalten lassen. Sie sind nicht nur eine Ansammlung von Worten oder ein Mittel, um Klicks und Reichweite zu erzielen. Geschichten haben die Fähigkeit, uns miteinander zu verbinden, uns zu berühren und uns zum Nachdenken zu bringen. Sie sind das Gegengewicht zur Oberflächlichkeit des schnellen Konsums.
Ich bin überzeugt, dass Storytelling genau dort ansetzen und Marken helfen kann, Werte zu vermitteln, die über den reinen Produktnutzen hinausgehen. Kunden kaufen nicht nur Produkte-
sie kaufen Geschichten, Identität und Zugehörigkeit.
Mit jedem Projekt wurde mir klarer, dass Storytelling nicht nur eine Methode ist, um Inhalte zu transportieren, sondern der Herzschlag jeder Marke sein sollte.

Frederieke Krippeit
Senior Social Media Strategist
Mein Portfolio auf Instagram
Ein Engagement für Storytelling und Strategie
2010 schloss ich mein Dual-Studium mit meiner Thesis im Relationship-Marketing ab; Thema: Mobile Tagging, QR-Codes, mobiles Internet. Schwer zu glauben, aber damals steckte der Markt für Smartphones noch in den Kinderschuhen. Sony Ericsson Handys mit Joysticks und „never-ever-to-press“-Internetbuttons waren näher an der damaligen Realität als Tiktoks und Markenprofile auf Instagram. Die (deutsche) Telekommunikationsbranche war zerrissen zwischen Aufbruchstimmung in ein mobil-digitales Zeitalter und dem Festhalten an alten Strukturen.
Und dann ging alles plötzlich ganz schnell. Anders als der Glaube der alten Telekom-Elite wollten Menschen durchaus allzeit erreichbar sein. Sie wollten über einen kleinen Bildschirm in ihrer Hosentasche mit anderen in Kontakt bleiben, über ihre Erlebnisse berichten und Nachrichten konsumieren.

